Frühjahrswellen: Kampf, Bündnis, Recht

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Viel zu ruhig ist es geworden, hier im Apparat. Fast zwei Quartale Schweigen passen andererseits ganz wunderbar zur unaufgeregten Betriebsamkeit, in der Digitalisierung und Welt sich aktuell befinden. Da wird integriert, aufgekauft, geklagt und gesetzlich geregelt, ohne dass wir Geneigten all das aufmerksam und aktiv kritisch begleiten könnten, entschuldigen wir uns vorsorglich.

Also gibt’s zum Neubeginn im inzwischen erblühten Fünfzehnerjahr nur einige Spiegelstriche und ein zweites Stimmungsbild:

rechtsfreier_raum

Da diese „Weltraumtheorie“ so schön klingt und unser Dilemmata mit informationeller Selbstbestimmung, Datenschutz, geistigem Eigentum sowie dem Management von Innovationsförderung und -folgen trefflich widersprüchlich wiedergibt, erheben wir diese astronomische Definition zum aktuellen Frühjahrsmotto:

„Wo deutsche Gesetze keine Gültigkeit haben und insbesondere wenn Daten über Satelliten und somit im Weltraum eingesammelt werden, herrscht rechtsfreier Raum.“

Denn das gilt im Internet bekanntlich fast überall, wenn es in den Kram passt. Solange wir nichts dagegen tun und alternative Dienstanbieter wie Apple, Google und Microsoft weiter erfolgreich unauffällig Land gewinnen lassen. Cybergöttin, schick uns Wut!

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