Jetzt geht’s los

Und zwar mit Verhandlungen! Auf der Jahrestagung der World Intellectual Property Organisation (WIPO) haben sich 182 Mitgliedsstaaten nicht darüber einigen können, was ihnen wichtiger ist: Ansprüche auf geistiges Eigentum oder der freie Zugang zu Informationen.

Überhaupt ist nicht so ganz klar, ob die von den USA, der EU und Japan betriebene Harmonisierung des weltweiten Patentrechts das bringt, was sich die Industrienationen davon erwarten: Internationale Patente als Anreize für Innovationen und ein weltweites Copyright als effektiver Schutz geistigen Eigentums.

Denn da sind noch die Welt, das Wissen und dieser seltsame Fluss der Informationen. Daher berichtet heise.de weiter, dass der Patentschutz gerade im Hitechbereich kontraproduktiv wirken kann und verweist auf den Entwurf einer neuen Verfassung: Ob der Völkerrechtsvertrag über den Zugang zum Wissen eine mögliche Lösung ist?

Wir wissen es nicht, doch wollen es herausfinden. Zum Beispiel, was das „Substantive Patent Law Treaty“ (SPLT) der WIPO in der Welt zu bewirken vermag. Dafür sind alternative Gratifikationssysteme dringend notwendig.

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